Die allermeisten von uns werden nach dem Studium in der Krankenversorgung tätig sein. Dafür ist eine qualitativ hochwertige praktische Ausbildung für uns und unsere Patient*innen essenziell. Wie gut, dass es am Ende des Studiums ein ganzes Jahr gibt, in dem wir unter Anleitung und mit intensiver Betreuung und Reflexion das klinische Arbeiten üben können. – Alle, die es bereits ins PJ geschafft haben, wissen, dass das leider nur selten der Realität entspricht. Viel öfter wird die praktische Ausbildung zwischen Zeitdruck und Personalmangel zerrieben. Am Ende starten Ärzt*innen nicht adäquat ausgebildet, bereits frustriert und desillusioniert ins Berufsleben.
Daher schließen wir uns der bundesweiten Aktion „faires PJ“ der @bvmd an und wollen am 17.6. darauf aufmerksam machen, warum die Probleme im PJ dringend angegangen werden müssen.
Los geht esam 17. Juni um 9 Uhr auf dem Schlossplatz. Von dort ziehen wir zum IfAS und um 11 Uhr folgt ein Podium, in dem der ärztliche Direktor des UKM, unser Studiendekan und weitere spannende Gäste darüber ins Gespräch kommen, woran eine gute Ausbildung im PJ bisher scheitert und wie dies angegangen werden kann.